Spaß: Aber sicher!

 

Die Gebietsverkehrswacht Schwarzenfeld lädt am 18. Juli, am Nachmittag, die Seniorinnen und Senioren des Marktes zu einer frohen Kaffeerunde ein.

In den Räumen der Firma e-motion in Schwarzenfeld wollen wir mit Ihnen über die Sichere Teilnahme am Straßenverkehr für gerade für ältere Verkehrsteilnehmer unterhalten. Und hierbei im speziellen auf die Teilnahme am Straßenverkehr mit dem Fahrrad eingehen.

Die Mitarbeiter der Firma e-motion stellen dabei die Neuerungen der E-Mobilität auf dem Fahrradsektor vor. Falls gewünscht kann auch eine Testfahrt auf dem Gelände unternommen werden.

 

Radfahren ist gesund, hält fit und macht Spaß. Zugleich stellt das Radfahren gerade an ältere Radfahrerinnen und Radfahrer hohe Anforderungen.  Das spiegelt sich beim Unfallgeschehen wider.

Damit es gar nicht so weit kommt, können ältere Radfahrende mit der

richtigen Vorbereitung und einem vorausschauenden Verhalten viel für

ihre Sicherheit tun.

Wer Fahrrad oder Pedelec (Pedal Electric Cycle – Fahrrad mit Tretunterstützung durch einen Elektromotor) fährt, muss vieles   gleichzeitig   machen: in die Pedale treten, lenken, wahrnehmen, bremsen, das Gleichgewicht halten und schnell reagieren.

Geübte Radfahrende haben   die   Bewegungsabläufe   verinnerlicht.   Doch   eine   nachlassende körperliche Fitness kann das sichere Radfahren beeinträchtigen. Für ältere Radfahrende wird es schwieriger, das Gleichgewicht zu halten,

Handzeichen zu geben und sich beim Fahren umzuschauen. Oft bereiten auch das Auf- und Absteigen Mühe.

Wie schon im Vorjahr macht dem bayerischen Innenministerium

die Unfallsituation beim Radverkehr Sorgen, gerade bei den schweren Unfallfolgen.  So ist die Zahl der getöteten Radfahrer 2023 mit 85 weiter angestiegen (2022:  84), der höchste Stand seit 2009 (97).

Somit war rund jeder sechste getötete Verkehrsteilnehmer in Bayern mit dem Fahrrad unterwegs.  Insgesamt ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrern 2023 mit 19.455 Fahrradunfällen aber leicht zurückgegangen (-1,0   Prozent). Ebenfalls einen leichten Rückgang gab es bei den verletzten Radfahrern (2023: 18.145; 2022: 18.296; – 0,8 Prozent).

Die Landesverkehrswacht Bayern gibt Tipps für sicheres Verhalten:

 

  • Achten Sie auf die richtige Sitzposition.
  • Die Ferse des gestreckten Beins sollte gerade noch auf dem untenstehenden Pedal aufliegen.
  • Stellen Sie den Sattel waagrecht ein.
  • Kontrollieren Sie vor Fahrtbeginn die Bremsfunktion und die Beleuchtung.
  • Fahren Sie bei Dämmerung und Dunkelheit stets mit Licht und achten Sie auf eine helle und reflektierende Bekleidung.
  • Tragen Sie einen Helm – er kann bei einem Sturz den Kopf schützen.
  • Geben Sie bei Spurwechsel und Abbiegen jeweils deutlich Handzeichen. Achten Sie vor allem bei LKW oder Bus auf den toten Winkel, besonders wenn diese Fahrzeuge rechts abbiegen wollen.
  • Halten Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand von parkenden Fahrzeugen, damit Sie nicht durch plötzlich öffnende Fahrzeugtüren in Gefahr geraten.
  • Fahren Sie stets vorausschauend und nehmen Sie Rücksicht auf andere
  • Verkehrsteilnehmende, insbesondere an zu Fuß Gehende und Kinder.

 

Die Verkehrswacht möchte, dass Sie möglichst lange mobil bleiben und sicher unterwegs sind.

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen!